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COVID Extreme Sports

Wir starten die Multisport-App Adrex Places zur Suche von Locations für 27 Adrenalin- und Extremsportarten. Vorbereitet wurde sie bereits im letzten Jahr. Allerdings hatte es keinen Sinn, die Kampagne in der Zeit des weltweiten Lockdowns zu starten, da dieser die Mobilität völlig unmöglich machte. Es ist noch immer nicht das Wahre. Aber die Sportenthusiasten halten es schon nicht mehr aus, auf dem Hintern zu sitzen und zu warten. Gehen wir mit der App raus! Wie und womit haben wir uns beim Warten vergnügt? Welche Sportarten haben wir in der COVID-Instantform probiert? Erkennt ihr sie von den Fotos?

Extremsportarten fesseln Akteure wie Zuschauer durch die Verbindung von sportlicher Leistung und Ambiente. Wenn wir das „Ambiente“ verlieren, bleibt uns nur die Essenz der Extremsportarten. Ohne die Möglichkeit, die Adrex Places, also Orte für Adrenalin- und Extremsportarten, aktiv zu besuchen, macht es für die Sportler keinen Sinn, einige ihrer Lieblingsaktivitäten zu betreiben. Oder doch? Wie würden solche Lockdown-COVID-Extreme-Sports aussehen?

Wir haben die ausgemachten Fachleute von der Adrex-Uni Tháda und Berry, Experten für das Fliegen, Springen, Klettern und Tauchen zu Wort (und auch zur Tat) gebeten und ihnen das „Ambiente“ genommen. Also, Jungs, könnt ihr es auch ohne? Keine Angst, wir haben auch den Zaubermeister Koudy hinzugezogen, der ERDE, WASSER wie auch LUFT hervorzaubern kann.

Koudy, stell uns bitte diese magische Technologie vor, die ihr zur Simulation von Sportarten genutzt habt!

"Sicher habt ihr mal Aufnahmen aus Autofabriken gesehen, wo riesige Roboterarme mit perfekter Genauigkeit in wahnsinniger Geschwindigkeit Fahrzeuge zusammenbauen. Und vielleicht kam euch mal, so wie mir, in den Sinn, dass es toll wäre, dort einen Sitz anzubauen und daraus eine Rummelattraktion zu machen. 

Als ich feststellte, dass mein Kollege und Freund Vojta Nedvěd sich gerade solch einen Arm zugelegt hatte und mit diesem einzigartige Filmaufnahmen dreht, war die Sache klar. Nach mehrmonatigem Testen, dem Abstimmen der Verankerung und des Gurtzeugs, das erstmals in Mitteleuropa einen Menschen trägt, konnten wir im März endlich testen, was der Stuntman und der Roboter aushalten. Der Roboter hat das mit links bewältigt, aber der Stuntman mit der Stange im Rücken und dem zusammengezogenen Brustgurt konnte den ganzen Drehtag nicht ordentlich atmen, zumal wenn er dabei die nicht so ganz einfache Choreografie bewältigen musste.

Dann fehlte „nur“ noch, unseren Athleten im Studio zu beleuchten und dank des Greenscreens in eine 3D-Computerumgebung zu setzen und das wars. Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob sich diese ganzen Monate Arbeit im Lockdown für diese 40 sec Extremsport wirklich gelohnt haben. Ich hoffe ja, urteilt selbst. Ich gehe endlich auf einen echten Felsen!"

Berry, alle vorgeführten Sportarten betreibst du aktiv. Wie ist das, wenn du sämtliche motorischen Gewohnheiten und Automatismen jenseits eines „Ambientes“ vorführen sollst, z. B. wenn du bei einem Flug mit einem Wingsuit den Luftwiderstand nicht spürst?

"Auf dem Trockenen zu tauchen, im Wind eines Ventilators zu fliegen, in der Luft zu balancieren oder an nichtexistierenden Felsen zu klettern, war mit dem Roboter auf dem Rücken eine ordentliche Herausforderung. Ich habe versucht, meine früheren Erfahrungen aus der Arbeit als Stuntman vor der Kamera maximal zur Geltung zu bringen, aber das hier war wirklich eine harte Nuss. Bei weitem nicht alle Bewegungen, die in der Praxis funktionieren, sehen vor der Kamera gut oder sogar glaubwürdig aus und umgekehrt. Also absolut nicht, einfach war das nicht im Geringsten, das Gewicht der Ausrüstung, die unnatürlichen Positionen, die Stunden im Geschirr und das „tausendfache Wiederholen", aber was solls – wenn ihr das Glück habt, mit einem tollen Team von Profis zusammenzuarbeiten, und ihr Spaß an Extremen habt, würdet ihr das morgen gleich nochmal machen."

Tháda, kannst du dir ein Leben ohne deine Lieblings-Extremsportarten vorstellen? Könnte etwa die virtuelle Realität ähnliche Adrenalinerlebnisse hervorrufen?

„Dieses Jahr hat vielen Sportlern, mich eingeschlossen, gezeigt, dass man sich da bis zu einem gewissen Grad reinversetzen kann, aber allzu viel ist ungesund. Das sind Orte, Menschen und Erlebnisse, auf die du dich absolut freust und du willst dorthin zurück. Und was die virtuelle Realität anbelangt? Für jemanden, der nie aus einem Flugzeug gesprungen, nicht in Felsen geklettert oder auf den Boden eines Steinbruchs getaucht ist, kann die virtuelle Realität ein super Erlebnis sein. Nichtsdestotrotz, sobald du davon etwas wirklich probierst und diesen Cocktail von Emotionen kennenlernst, dann willst du das Andere nicht mehr."

Wie das alles ausgegangen ist? Wartet auf den 1. Juli, wo wir die Kampagne für Adrex Places auch mit diesem einzigartigen Spot starten! Bis dahin sitzt aber nicht zu Hause rum und macht euch auf zu euren Lieblingsorten :-)

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